1911er
Pistolen Die Pistolenmodelle 1911 (U.S. Pistol, Caliber .45 Model of 1911 – alias „Colt Government“) gehören zu den bekanntesten Pistolen des ursprünglichen Herstellers Colt und sind eine Entwicklung des amerikanischen Waffenentwicklers John M. Browning (1855–1926). Es sind Selbstladepistolen mit Browning-System, abkippendem Lauf mit Kettengliedsteuerung der Verriegelung, Single-Action-Abzug und Flügelsicherung, Griffstücksicherung, Fangrast sowie Trennstücksicherung. Aufgrund der Griffstücksicherung kann der Colt M1911 „cocked and locked“ getragen werden, d. h. der Hahn ist gespannt, die Waffe geladen und gesichert. Die 1911er war in mancherlei Hinsicht richtungsweisend. Ihr Verschlusstyp wird von den meisten Pistolenherstellern genutzt. In seiner reinen Form findet dieses System u. a. in der russischen Pistole Tokarev TT-33 Verwendung, in einer abgewandelten Form beispielsweise in der Bundeswehrpistole HK P8 (USP). Viele moderne Großkaliber-Sportpistolen sind im Grunde detailverbesserte Varianten der Colt 1911. 1911er Pistolen wurden und werden von vielen Firmen in Lizenz nachgebaut. Link zu Wikipedia |
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